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Volkswirtschaftslehre

Der Bereich Volkswirtschaftslehre an der ETH Zürich umfasst seit den 1960er Jahren zwei Professuren, die zusammen das Institut für Wirtschaftsforschung (WIF) leiten. Während die eine Professur grundsätzlich keine spezifische Ausrichtung hat, sondern stark von den wissenschaftlichen Interessen ihres Inhabers bzw. Inhaberin geprägt wird, hat die zweite Volkswirtschaftsprofessur ihren Schwerpunkt in der empirischen Wirtschaftsforschung. Auf der ersten sass von 1965 bis 1992 Bruno Fritsch, der die Schwerpunkte Energiewirtschaft und damit verbundene Umweltprobleme und globale Entwicklungstendenzen (Weltmodelle) verfolgte; 1992 folgte ihm Renate Schubert nach. Die andere Professur wurde 1964 bis 1992 von Hans Würgler eingenommen, der gleichzeitig Leiter der Konjunkturforschungsstelle (KOF) war und seine Schwerpunkte in der Konjunkturforschung und der schweizerischen Wirtschaftspolitik hatte. 1993 trat Bernd Schips die Stelle an. Neben den beiden Professuren gehörte bis 2000 Richard Senti als Titularprofessor mit dem Schwerpunkt Agrarmarktfragen und internationaler Handel zum Institut für Wirtschaftsforschung. 2003 wurde eine neue Professur für Ressourcenökonomie geschaffen (seit 2003 Lucas Bretschger). Diese Professur wechselte im Herbst 2004 in das neu geschaffene ETH-Departement "Management, Technology, and Economics" D-MTEC.

Lehre

Die im Rahmen der Volkswirtschaftslehre angebotenen Veranstaltungen vermitteln den Studierenden relativ breit angelegte Kenntnisse. Ziel ist es, den Studierenden das notwendige volkswirtschaftliche Rüstzeug mitzugeben, um einerseits auf dem Arbeitsmarkt gut bestehen zu können und andererseits eine Berufstätigkeit im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ausüben zu können, die den gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernissen Rechnung trägt. In diesem Zusammenhang werden Lehrveranstaltungen in den Bereichen Umwelt und wirtschaftliche Entwicklung, Energieökonomie, internationale Wirtschaftsbeziehungen, schweizerische Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie empirische Wirtschaftsforschung angeboten.

Forschung

Grundlagenforschung wird im Bereich Volkswirtschaft der ETH Zürich in Mikroökonomie, Makroökonomie sowie Empirischer Wirtschaftsforschung und Ökonometrie betrieben. Weitere wichtige Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Schweizerischer Binnenmarkt, Schweizerische Wirtschaftspolitik, Erwerbstätigkeit in der Schweiz, Konjunktur- und Stabilitätspolitik, Entwicklungspolitik, Energiepolitik, Umweltökonomie sowie Risiko- und Entscheidungsforschung.

Schwerpunkte

Die Professur von Renate Schubert hat ihre Schwerpunkte in den Bereichen Umweltökonomie, Entwicklungspolitik, Erwerbstätigkeit in der Schweiz, Energiepolitik sowie in der Risiko- und Entscheidungsforschung. Neben einem weiteren Schwerpunkt im Bereich der Gender Studies engagiert sich die Professur auch für die Förderung der Interdisziplinarität zwischen den Sozialwissenschaften, speziell der Ökonomie, auf der einen Seite und den Naturwissenschaften und technischen Wissenschaften auf der anderen Seite.

Die Professur von Bernd Schips konzentriert sich auf die Bereiche Empirische Wirtschaftsforschung und Schweizerische Wirtschaftspolitik. Die Professur leitet die ebenfalls dem WIF angegliederte Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETHZ. Die KOF leistet Grundlagenforschung auf dem Gebiet der theoretischen und empirischen Analyse von Wachstumsfluktuationen und veröffentlicht laufend aktuelle Prognosen sowie Untersuchungen zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz. Getragen wird die KOF zu gleichen Teilen von der ETHZ, der Schweizerischen Gesellschaft für Konjunkturfragen (SGK) und von Drittmittelaufträgen.

Konjunktur
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© 2005 ETH Zürich | 31.3.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!