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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Departemente | INFK |

Informatik (INFK)

Aufgaben im Wandel

von Andreas Nef und Tobias Wildi

Im Herbst 1981 schrieben sich an der ETH Zürich 110 Studienanfänger für das Informatikstudium ein. Zusammen mit 23 Quereinsteigern, die aus anderen technischen Studienrichtungen direkt ins fünfte Semester des neuen Studiengangs wechselten, waren sie die ersten Studenten an der Abteilung für Informatik (IIIC), dem heutigen Departement Informatik (D-INFK). Es war dies die erste Neugründung einer Abteilung an der ETH seit 1935.

Für die Informatikprofessoren nahm damit eine jahrelange Periode ein Ende, in der sie um die Anerkennung der Eigenständigkeit ihrer Fachrichtung gekämpft hatten. Eine erfolgreiche Forschungstätigkeit mit internationaler Bekanntheit konnten sie bereits vorweisen. Ihr Fachwissen wurde zudem bereits seit Jahrzehnten von ETH-internen wie externen Stellen ausgiebig genutzt.

Die Einrichtung eines Studiengangs für Informatik-Ingenieure erfolgte aber im internationalen Vergleich spät; oft wurde in den 1980er-Jahren deshalb die Kritik laut, man habe die Entwicklung verschlafen. Allerdings blieben die Computerwissenschaftler davor lange auf sich allein gestellt mit ihren Ideen und Wünschen hinsichtlich einer eigenen Hochschulausbildung, ehe sich ziemlich schlagartig Forderungen und Vorwürfe seitens der Wirtschaft einstellten.

Die noch kurze Geschichte des Departements und des Studiengangs für Informatik-Ingenieure ist geprägt durch den Aufbau und die Konsolidierung des Lehrbereichs. Die mittelfristigen Planungen stellten sich insbesondere in den 1980er-Jahren als schwieriges Unterfangen dar. War zu Beginn eine starke Zunahme der Studierenden zu verkraften, musste später auf einen Rückgang der Studierendenzahlen reagiert werden.

Parallel dazu galt es, die Forschung auf hohem Niveau weiterzuführen. Dies war vor dem Hintergrund der erreichten internationalen Erfolge und Bekanntheit sowie nebst der Belastung durch den Lehrbetrieb keine leichte Aufgabe.
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