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Forschung

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Die wirtschaftliche Entwicklung, die nationale und internationale Vernetzung mit anderen Hochschulen und Universitäten und die Bildung von neuen Departementen an der ETH Zürich hat zu wesentlichen Veränderungen in den Forschungsbereichen und im Forschungsumfeld des Departements Maschinenbau und Verfahrenstechnik geführt. Forschungsgebiete wie beispielsweise Hydraulische Maschinen, Kältetechnik und Feintechnik wurden im Zusammenhang mit Professorenwechseln nicht mehr weiter geführt. Mit der verstärkten wissenschaftlichen Durchdringung und Vertiefung verschob sich zudem die Forschung im Maschinenbau und in der Verfahrenstechnik vermehrt zu den Ingenieurgrundlagen und von früher eher maschinenteil- und apparatebezogenen zu produkte-, system- und verfahrens-bezogenen Aspekten. Des Weiteren eröffneten sich mit dem verstärkten Einbezug von Umweltbelangen und von naturwissenschaftlichen Grundlagen neue Gebiete. Die heutigen Forschungsbereiche des D-MAVT stehen darum in enger Verbindung mit naturwissenschaftlichen Grundlagen, Produkten, Systemen, Verfahren der Life-sciences und damit verwandten Technologien, der Informationstechnologie, der Stoffwandlung, der Mobilität, der Mechatronik, der Energie und Nachhaltigkeit und den Mikro- und Nanosystemen.

Forschungsbereiche des Departements D-MAVT
Forschungsbereiche des Departements D-MAVT

Die erwähnte wissenschaftliche Durchdringung und Vertiefung der Forschungsbereiche lässt sich am Beispiel der bezüglich der Grössenordnung bzw. des Massstabs unterschiedlichen Entwicklungsstufen eines verfahrenstechnischen Prozesses übersichtlich darlegen. Die Anlagen (Macro-Scale) setzen sich aus Apparaten (Meso-Scale) zusammen. Die Vorgänge in den Apparaten werden durch das Verhalten der fluiden Elemente im Micro-Scale bestimmt und deren Grundlagen, die molekularen Vorgänge laufen im Nano-Scale-Bereich ab. Der Schwerpunkt der Forschung verschob sich in den vergangenen Jahrzehnten vom mehr apparativen Teil, dem Meso-Scale, weitgehend in den Micro- und Nano-Scale. Zudem finden Fragen der Umwelt (Mega-Scale) bereits Eingang in den Micro- und Nano-Scale. Diese Verschiebung widerspiegelt sich auch in der Bezeichnung und Ausrichtung der neuen Professuren.

Durch die wissenschaftliche Durchdringung verschob sich zudem der zeitliche Forschungsaufwand von experimenteller Forschung und von Berechnungs- und Simulationsverfahren verstärkt zu letzteren. Der finanzielle Aufwand experimenteller Forschung nahm allerdings nicht zuletzt infolge aufwendigerer neuer Messverfahren (Lasertechnik usw.) beträchtlich zu.

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