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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Departemente | PHYS | Lehre |

Lehre

In den letzten 25 Jahren blieben die Inhalte der Lehre zu Gunsten der Grundausbildung in Physik in etwa konstant. Im Rahmen des Studiums der Physik wurde an der engen Zusammenarbeit mit der Mathematik festgehalten und international betrachtet zeichnet sich das Physikstudium an der ETH durch einen sehr hohen Anteil von mathematischen Fächern aus. Die Studierenden müssen sich erst nach dem ersten Jahr für die eine oder andere Richtung entscheiden und selbst nachher sind unter gewissen Bedingungen Wechsel möglich. Massnahmen, wie die vorgeschriebene Durchsetzung des Bologna Konzepts, erwirkten formale Änderungen und sie werden vermutlich auch zu einem Anstieg der Anforderungen an die Studierenden, aber auch an die Dozierenden führen.

Wandel der Lehre: traditioneller Frontalunterricht und selbstständiges Arbeiten am Bildschirm
Wandel der Lehre: traditioneller Frontalunterricht und selbstständiges Arbeiten am Bildschirm

Anpassungen an die internationale Entwicklung erfolgten natürlich in der Stoffauswahl des Fachstudiums der Physik. Konzeptuell blieb die Ausbildung, bestehend aus obligatorischen Vorlesungen, fachlich spezifischen Wahlfachvorlesungen und Praktika, dieselbe. Gegen Ende der 80er Jahre wurde aber aufgrund der internationalen Entwicklung in der Forschung die Quantenelektronik als neues obligatorisches Kernfach eingeführt. Kürzlich wurde beschlossen, für den Masterabschluss der Astrophysik die gleiche Bedeutung zukommen zu lassen. An die aktuellen Forschungsgrenzen werden die Studierenden in Fachvorlesungen und im Rahmen von Semesterarbeiten, in denen die aktive Teilnahme an laufenden Forschungsprojekten ermöglicht wird, herangeführt.

Die ausserordentliche fachliche Vielfältigkeit des Lehrangebots ab der zweiten Studienhälfte darf als besondere Stärke des D-PHYS bezeichnet werden. Sie fusst auf dem bisher aufrechtgehaltenen und sogar ausgebauten Spektrum der Forschungsfachgebiete. Das D-PHYS ist bestrebt, diese Breite beizubehalten, um insbesondere für zukünftige Absolvierende des Masterstudiums auch auf internationalem Niveau attraktiv zu sein.

Die Verknüpfung von Forschung und Lehre, einer der wesentlichen Ansprüche, denen eine international führende Hochschule zu genügen hat, ist vor allem im Rahmen von Doktorarbeiten ausgeprägt und findet, in reduzierter Form, auch in Semester- und Diplomarbeiten statt.

Die Zahl der vom D-PHYS zu leistenden propädeutischen Vorlesungen für andere Studiengänge nahm in den letzten 25 Jahren zu. Die Zusammenlegungen von einzelnen Studiengängen in gemeinsame Zyklen und die damit verknüpfte Auswahl des Stoffes wurden öfters geändert. Das D-PHYS ist, wenn immer möglich, auf die Wünsche der Fachabteilungen respektive Fachdepartemente eingegangen.

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