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Dialma Jakob Bänziger

Dialma Jakob Bänziger, Bau 1951, Brückenbauer, Richterswil ZH, anlässlich der 72. GV am 20. Juni 1998 in Sion zum Ehrenmitglied ernannt.

Dialma Jakob Bänziger wurde am 14.Sept. 1927 in Vnŕ, Unterengadin, geboren und ist im Puschlav, Italienisch-Graubünden, und in Buchs, im St. Gallischen Rheintal, aufgewachsen. Die Maturität absolvierte er an der Evangelischen Mittelschule Schiers GR. Das Studium an der ETH schloss er im Dezember 1951 mit der Diplomarbeit „Das Kraftwerk San Bernardino“ ab. In seiner ersten Stelle im Jahre 1952 bei Locher + Cie AG in Zürich wurde er mit Projektierungsarbeiten im Tiefbau und Wasserbau betraut, er war Bauführer der Staumauer Sambuco im Tessin und er leitete kleinere Baustellen. Er wirkte auch beim Wettbewerb für die Weinlandbrücke Andelfingen mit. 1955 trat er ins Ingenieurbüro Hans Eichenberger Zürich, Kraftwerkbau, Brückenbau und Hochbau ein und wurde Projektleiter der Weinlandbrücke Andelfingen. 1958 wechselte er zu den SBB in die Sektion für Brückenbau Kreis III, Zürich, wo er Projekte und Bauleitungen für SBB-Bahnbrücken bearbeitete. 1959 folgte die Gründung seines eigenen Ingenieurbüros in Zürich, gemeinsam mit Edi Toscano. Es folgte 1960 die Gründung einer Zweigniederlassung in Buchs/SG. Ab 1962 führte er die Büros allein als Einzelfirmen weiter und baute diese zu einem bedeutenden Ingenieurunternehmen aus, das in der Ostschweiz und im Mittelland tätig wurde, mit vier Partnern, drei Kollektivgesellschaften, acht Niederlassungen, fünf Stützpunkten – und insgesamt rund 80 Mitarbeitern. 2004, nach der Umwandlung der Unternehmungen in die Gesamtfirma „Bänziger Partner AG“, zog er sich aus deren Geschäftsleitung zurück. „Bänziger Partner AG“ ist heute im Brückenbau, im konstruktiven Ingenieurbau, im Hoch-, Tief-, Strassen- und Bahnbau, in Bauwerkserhaltungen und bei Instandsetzungen tätig. Die wichtigsten Brückenbauten Dialma Bänzigers sind: Achereggbrücken Stansstad 1961-65; SBB-Hardturmviadukt Zürich 1963-67; Limmatbrücke der A1 Schlieren-Oberengstringen 1963-65; Lehnenviadukt Beckenried der A2 1976-81; Sitterviadukt der A1 St. Gallen 1980-83; Rheinbrücke Diepoldsau 1984-86; Aarebrücke der A3 bei Schinznach 1988-93; Seebrücke Luzern 1994-97; Sunnibergbrücke bei Klosters 1996-98; Dreirosenbrücke Basel 1998-2004.

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© 2005 ETH Zürich | 30.9.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!