ETHistory 1855-2005

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Von der Dozentenkommission zur Konferenz des Lehrkörpers

Die „Ständige Kommission“ wurde 1973 durch die Dozentenkommission abgelöst. Neben dem Rektor gehörten der Dozentenkommission neu auch mindestens ein Lehrbeauftragter und ein Privatdozent an.

Abgesehen von der Vorbereitung der Wahl des Rektors hatte die Dozentenkommission die Aufgabe, die Interessen der Dozenten in allen Angelegenheiten zu wahren, soweit sie nicht anderen Organen übertragen waren. Zudem nahm sie im Namen der Dozenten Stellung zu Anfragen des Schulrats.

Die Dozentenkommission konnte für wichtige Geschäfte Subkommissionen einsetzen. Solche Subkommissionen bestanden insbesondere für die Studiengestaltung, die Hochschulentwicklung, die Hochschulorganisation sowie Besoldungsfragen. Die später gegründete Subkommission Dozentenfoyer besteht bis heute.

Die Geschäftsordnung der Organe der Dozentenschaft der ETH vom 28. Juni 1973 sah auch erstmals die Schaffung eines Dozentenausschusses vor, der mit der Führung der laufenden Geschäfte der Dozentenkommission sowie der Vorbereitung der Sitzungen der Dozentenkommission betraut wurde. (RSETHZ 720.0)

Die Dozentenkommission wurde 1994 in „Konferenz der Dozenten“ umbenannt und im Rahmen der Detailorganisationsverordnung der ETH Zürich erstmals in einem übergeordneten Reglement verankert. (Detailorganisationsverordnung ETHZ vom 13.10.1994, RSETHZ 201.021) 2004 erfolgte schliesslich die Umbenennung in „Konferenz des Lehrkörpers“.


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