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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | ETH-Bibliothek | E-Library |

E-Library

Illustrationen

 

Die erste Generation der Homepage der ETH-Bibliothek 1997.

Datenbankrecherche als neues Angebot. Annetta Weber mit Benutzer.

 

Auf dem Weg zur elektronischen Bibliothek

Die ETH-Bibliothek vermittelte schon früh elektronisch verfügbare Informationen. Den Anfang machten bibliografische Datenbanken, allerdings noch sehr zögerlich. 1977 erfolgte der erste Anschluss an eine Datenbank, derjenigen von Lockheed. Zu jener Zeit besass die ETH-Bibliothek über 700 laufende gedruckte Bibliografien, von denen über 50 auch in den elektronischer Form zugänglich waren. Da die Datenbanken nicht standardisiert waren und sich in der Struktur stark unterschieden, war die Recherche weitgehend Spezialisten vorbehalten. Entsprechend zurückhaltend reagierten zunächst die Benutzerinnen und Benutzer.

1981 erfolgte der Anschluss ans EURONET-Netzwerk und das DATASTAR-System zur Abfrage von Datenbanken. In den folgenden Jahren wuchs die Nachfrage nach Datenbankrecherchen. In diesem Bereich kam 1986 der erste PC an der ETH-Bibliothek zum Einsatz. Er bot die Möglichkeit, Daten lokal zu speichern. Die Online verfügbaren Datenbanken wurden in der Folge durch Produkte auf CD-ROM ergänzt, die 1991 über ein lokales Netzwerk verbunden wurden. Mitte der 90er Jahre wurde schliesslich ein CD-ROM-Server installiert, der ETH-weit Zugriff auf die wichtigsten Produkte bietet.

Der erste Internet-Auftritt der ETH-Bibliothek bestand im Prinzip aus einer elektronischen Version der bisherigen Merkblätter, die 1994 im HTML-Format aufgeschaltet wurden. Das Angebot wurde in den folgenden Jahren massiv ausgebaut. 1996 wurde die virtuelle Bibliothek eingerichtet: Sie bietet Informationsquellen zu Wissenschaftsgebieten, z.B. Neuerwerbungen und Linkssammlungen. Es kamen virtuelle Ausstellungen und ein ständig wachsender Bestand an elektronischen Zeitschriften hinzu. Im Jahre 2004 verzeichneten die WWW-Seiten der ETH-Bibliothek (ohne NEBIS) 2.6 Millionen Zugriffe.

Aleph500 bot ab 1999 die Möglichkeit, Hyperlinks zu elektronischen Informationsquellen in die Katalogdaten zu integrieren. So gab es Ende 1999 Zugriff auf rund 1'200 elektronische Zeitschriften und auf erste Volltexte von ETH-Dissertationen. Weitere elektronische Ressourcen, wie z.B. e-books kamen hinzu. Ende 2004 konnte die ETH-Bibliothek ihrer Kundschaft über 7000 lizenzierte elektronische Zeitschriften, 200 Datenbanken und über 15'000 elektronische Dokumente anbieten. Um sich noch stärker als Vermittlerin elektronischer Informationen innerhalb der ETH Zürich zu positionieren, beteiligte sich die ETH-Bibliothek an ETH World, dem Programm für einen virtuellen Campus, mit drei Projekten (E-Collection, E-Pics, MyLibrary).
Seit 1999 werden nicht nur elektronische Zeitschriften angeboten, sondern auch digitalisierte Texte aus gedruckten Zeitschriften. Dieses Angebot ergänzt den traditionellen Kopienversand. Mit der zweiten Generation Software (DOD) können seit 2001 alle Benutzerinnen und Benutzer diese Dienstleistung direkt aus NEBIS in Anspruch nehmen.

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