printlogo
eth-logo
 
Home Contact Print Sitemap
 
  

Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird nur mit den aktuellen Browsern korrekt dargestellt. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser, z.B Firefox zu installieren.

Important Note:
The content in this site is accessible only to new browsers To get the most out of our site we suggest you upgrade to the latest Firefox.

ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | Rektorat | Studium |

Studium

Aus dem Alltag:

 
 

Keine Gasmasken im Büro

 

Während der Unruhen von 1980 stand kurz zur Diskussion, ob in der ETH-Verwaltung Gasmasken angeschafft werden sollten. Die Idee wurde verworfen. Im Allgemeinen waren und sind die Studierenden an der ETH friedlich und auf ihr Studium fokussiert. Sie distanzierten sich in politischen Fragen immer wieder ausdrücklich von den Studierenden der Universität Zürich.

 

Die Rektoratsarbeit als Spiegel von Politik und Gesellschaft

Politische und gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen auch die Arbeit der Studienadministration. Spuren von grossen weltpolitischen Ereignissen der letzten Jahrzehnte sind in verschiedenen "Sonderbedingungen" dokumentiert, die zur Aufnahmen von Flüchtlingen formuliert wurden. Solche Sonderbedingungen gab es beispielsweise für Studierende aus Ungarn, der Tschechoslowakei, Ägypten, dem Iran und China. Hingegen warfen politische Unruhen auf lokaler oder nationaler Ebene an der ETH keine grossen Wellen. Erhebliche Krawalle gab es einzig 1968 in der Abteilung Architektur. Der damalige Professor für Baustatik und spätere Rektor Hans von Gunten nahm in dieser Angelegenheit engagiert Stellung, und zwar ebenso in Gesprächen wie mit Weisungen.

studio_im_hoersaal.jpg
Das Studium an der ETH Zürich hat sich mit dem Entstehen neuer Berufsbilder und den Veränderungen in der Arbeitswelt sukzessive gewandelt. Das Selbstverständnis und die Berufsziele der Studierenden werden vielfältiger, der einstmals starke Bezug zur Schweizer Industrie und zur Armee ist geschwunden. Hingegen stellt die moderne Arbeitswelt weit grössere Anforderungen an sprachliche und interkulturelle Kompetenzen.

Parallel zur Internationalisierung der Wirtschaft verändern sich auch Forschung und Lehre, die sich stärker nach dem angelsächsischen Raum hin ausrichten. Neue Curriculums-Ideen entstehen. Der Lehrkörper besteht heute zu mehr als 50 Prozent aus Personen ausländischer Herkunft. Für die Studienadministration ergibt sich daraus eine Vielzahl von Beratungsbedürfnissen, denen neue Fachpersonen und Teams im Rektorat nachkommen. Dazu gehören die nationale und internationale Mobilität von Studierenden, aber auch die wachsende Zahl von ausländischen Gästen mit Aufgaben für den Dozentendienst.

top
 
© 2005 ETH Zürich | Impressum | 31.5.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!