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Informatikunterricht
gab es an der ETH Zürich nicht erst seit der Gründung der Abteilung für
Informatik im Jahr 1981. In unterschiedlichen Abteilungen kamen die
Studierenden schon früh in den Genuss von Lehrveranstaltungen im
Bereich der Computerwissenschaften, dies betraf insbesondere
Mathematiker, Physiker und Elektrotechniker. Diese konnten entweder das
Nebenfach Informatik belegen oder durch Vertiefung einen
Informatik-Ausweis erlangen. Die Informatiker waren eigentliche Dienst-
resp. Lehrleister für diverse Abteilungen; diese Situation brachte
oftmals Koordinationsschwierigkeiten und Unklarheiten in der
Organisation mit sich.
Die Gründung der
eigenen Abteilung ermöglichte es, sich aus den organisatorischen
Vorgaben der Nachbarabteilungen zu lösen. Es lag nun in der
Verantwortung der Abteilung IIIC, einen Normalstudienplan
auszuarbeiten. Sie konnte dabei einerseits auf Bewährtes zurückgreifen– z. B.
Organisationsstrukturen anderer Abteilungen – bewegte sich aber vor
allem bei den Lehrinhalten des Vertiefungsstudiums auf Neuland. Verschiedene Änderungen des Normalstudienplans, die in den
darauf folgenden Jahren vorgenommen wurden, belegen die damalige Suche nach dem "idealen Curriculum".
Im
Lehrbereich war ein erster Höhepunkt der Abteilung die Diplomierung der
ersten zwanzig Informatik-Ingenieure im Jahr 1984. Zeitgleich formierte
sich der Verein der Informatik-Studierenden (VIS),
der zum einen Einsitz in die Unterrichtskommission nehmen konnte; zum
anderen organisierte der Verein so genannte "Kontakt-Partys", an denen
sich Studierende und Industrievertreter für das im Normalstudienplan
vorgeschriebene Praktikum kennen lernen konnten.
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Die
Studentenzahl der Abteilung IIIC stieg ab dem
ersten Jahr rasant an und erreichte Ende der
1980er-Jahre einen vorläufigen Höchststand. Für den Studiengang bestand
bei den Mittelschulabgängern offensichtlich eine Nachfrage. Das enorme Wachstum
innert weniger Jahre bereitete der Abteilung einige Schwierigkeiten,
denn Stellenprozente und Infrastruktur konnten damit kaum Schritt halten. |