printlogo
ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Departemente | INFK | Weitere Seiten | index | Weitere Seiten | Biografien | Konrad Zuse, 1910-1995 | 
print
Fenster schliessen

Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren. Weitere Informationen finden Sie auf
folgender Seite.

Important Note:
The content in this site is accessible to any browser or Internet device, however, some graphics will display correctly only in the newer versions of Netscape. To get the most out of our site we suggest you upgrade to the latest Netscape.
More information

Konrad Zuse, 1910-1995

  Geboren 1910 in Berlin (Wilmersdorf), aufgewachsen in Braunsberg (Ostpreussen).
1935 Diplom als Bauingenieur an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg. Nach dem Studium arbeitete er als Statiker bei den Henschel-Flugzeugwerken in Berlin Schönefeld. Bald aber kündigte er seine Stelle und baute 1936-1938 im Wohnzimmer seiner Eltern das Versuchsmodell einer vollautomatischen Rechenmaschine auf, die er Z1 nannte. Nach einer Unterbrechung der Entwicklungstätigkeit durch die Einberufung in die Wehrmacht entstand 1941 die Z3, die erste funktionsfähige programmgesteuerte Rechenmaschine der Welt. 1942-1945 Entwicklung des "Plankalküls", einer universellen algorithmischen Programmiersprache. Die Z4, eine Erweiterung der Z3, war dann die einzige Maschine, die Zuse vor der Zerstörung durch Bombenangriffe retten konnte. 1949 Gründung der Zuse KG in Neukirchen (Hessen), 1957 Verlegung des Betriebs nach Bad Hersfeld. Einer seiner ersten grossen Aufträge war 1950 die Vermietung der Z4 an die ETH. Zuses Unternehmen entwickelte mehrere Generationen von Röhren- und Transistorencomputern und 1956 auch einen automatischen Zeichentisch, der die Anwendung von Rechenmaschinen im graphischen Bereich demonstrierte. 1964 schied Zuse als aktiver Teilhaber aus der Firma aus und verkaufte 70% des Aktienkapitals an BBC Mannheim, seine Firma hatte bis dahin über 250 Computer hergestellt. Zuse beschäftigte sich danach u. a. mit den theoretischen Grundlagen der Computer-Technik.
Zuse starb am 18. Dezember 1995 in Hünfeld.
print
Fenster schliessen
top
© 2005 ETH Zürich | 29.8.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!