ETHistory 1855-2005
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D-ITET Mitwirkung innerhalb des ETH-Bereichs
Zum guten
Funktionieren einer Hochschule trägt das Milizsystem nicht unwesentlich bei:
Erfahrungen sowohl aus dem Departementsalltag wie auch aus der Zusammenarbeit
im internationalen Kontext können über die Departementsgrenzen hinweg
eingebracht und auch genutzt werden. Dies gilt nicht nur für Kommissionen, in
denen das Departement obligatorisch vertreten ist (Konferenzen der
Departements- und Abteilungsvorsteher bzw. Studiendelegierten, sondern
besonders auch für Gremien, in denen eine Mitwirkung über das Übliche hinaus
gefragt ist. In diesem Sinne zu erwähnen sind die folgenden Fachprofessoren:
- W. Bächtold (Forschungskommission;
1990-1994 Mitglied, 1994-1998 Präsident)
- H. Jäckel (Forschungskommission
1994-2002)
- A. Kündig (Dozentenausschuss 1997-2000)
- G. Moschytz (Forschungskommission 1974-1981)
- J. Massey (Forschungskommission
1984-1989)
- P. Niederer (Forschungskommission
1990-1994)
- W. Schaufelberger (Prorektor für
Diplomstudien 1991-1995 sowie Prorektor für internationale Beziehungen
1998-2003)
- L. Thiele (Dozentenausschuss seit 2001)
- R. Vahldieck (Forschungskommission seit
2002)
Von zunehmender
Bedeutung sind departementsübergreifende Projekte wie auch solche mit
Beteiligung beider ETHs. Ihre technischen und organisatorischen Fähigkeiten
konnten Mitglieder des Departements unter anderem bei folgenden Vorhaben zum
Tragen bringen:
- IDA
(Informatik dient allen): Umfassende Aktivitäten zur Förderung des
Informatikeinsatzes in Forschung und Lehre. Leitung 1986-1991 durch Prof. W.
Schaufelberger.
- Telepoly:
Vernetzung von ETHZ und EPFL für die audiovisuelle Fernübertragung von
Unterrichtsveranstaltungen, initiiert vom Institut für Technische Informatik
und Kommunikationsnetze (Proff. B. Plattner und A. Kündig) und vom Laboratoire
de Télécommunications der EPFL (Prof. J.P.Hubaux). Erster produktiver Einsatz über
ein ganzes Semester: 1996.
- FIRST
Lab: 1997 ergriffen die Proff. W. Bächtold und H. Jäckel mit Unterstützung
des Departements die Initiative zum Aufbau eines Forschungszentrum für Mikro-
und Nanotechnik. Im Rahmen von längeren Vorarbeiten konnten Interessenten aus
weiteren Departementen für dieses Vorhaben gewonnen werden, insbesondere aber
auch die Unterstützung der Schulleitung bei bezüglich der Finanzierung und
Unterbringung. Seit 2002 besitzt nun die ETH Zürich auf dem Hönggerberg eine
Forschungsstätte, die zur Entwicklung von neuen Spitzentechnologien von
mehreren Departementen genutzt wird. Prof. H. Jäckel amtete als FIRST Lab-Koordinator
bis Ende 2003.
- ETHworld:
Strategisches Programm zum Aufbau eines virtuellen Raums zur Kommunikation und
Kooperation unabhängig von Ort und Zeit. Programmleitung 2000-2002 durch Prof.
W. Schaufelberger, seit 2002 durch Prof. B. Plattner.
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13.4.2005 |
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