ETHistory 1855-2005

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Zusammenarbeit

Die Forschungskooperation mit Wirtschaftspartnern und verwandten Institutionen hat im Laufe der Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ausschlaggebend sind – wie bereits angedeutet – oft nicht die zusätzlichen Drittmittel an sich, sondern Aspekte wie:

Da die Industrie ihren Mitteleinsatz tendenziell von der Grundlagenforschung hin zur angewandten Forschung und Entwicklung verlagert, ist sie vermehrt auf die öffentlich geförderte Forschung an Universitäten und Fachhochschulen angewiesen. Programme wie diejenigen der Kommission für Technologie und Innovation KTI (national) und der EU (europäisch) machen eine Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zur Bedingung. Folgerichtig sind Forschungskooperationen und die Akquisition von Drittmitteln zu einem der Gradmesser für die Beurteilung von Instituten, Departementen und Universitäten geworden. Dies gilt unter anderem für die Evaluationen durch den ETH-Rat, aber auch für die Evaluation von Forschungsgesuchen, für Rankings von Hochschulen, usw.. In dieser Hinsicht darf sich das Departement rühmen, ETH-weit zu den am stärksten durch Drittmittel finanzierten Einheiten zu gehören. Es würde viel zu weit führen, an dieser Stelle die vielfältigen Kooperationen einzeln aufzulisten – aus den Jahresberichten kann entnommen werden, dass es Institute mit gegen 100 Partnern gibt!


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