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Peter Wegmann erinnert sich an die Anfänge des Arbeitsplatzrechners:
"Ursprünglich kauften wir Bausätze und setzten die Geräte selbst zusammen. Die ersten so genannten Workstations waren ins Netz eingebunden und hatte die damals bewunderten Leistungswerte von 1 Megapixel, 1 MB RAM, 1 Megahertz – deshalb auch 3M genannt."
Was war vor IDA? Als Peter
Wegmann 1968 an der ETH zu arbeiten begann, war das Rechenzentrum noch im
Hauptgebäude. Es gab keine Ausbildung zum Umgang mit den Maschinen, sondern man
instruierte sich gegenseitig. „Die Computer waren ein Heiligtum, das man nicht zu
Gesicht bekam.“ Zugänglich waren der Locherraum, in dem ein grosser Lärm
herrschte, und ein Raum zur Analyse der Programme und Resultate, wo man auch
Handbücher fand, die aber nur erfahrene Benutzer zu lesen verstanden. Die Rechner
schrumpften in den Folgejahren zu Midi- und Minicomputern und schliesslich zu
den heute allgegenwärtigen PCs, was die Dezentralisierung möglich machte. IDA
war ein Katalysator für weitere Entwicklungsschritte. Indem das Programm
finanzielle Mittel anbot, wurden die Lehrenden und Forschenden dazu motiviert,
PCs dezentral für die Lehre zu nutzen und nicht einfach als Büromaschine zu
betrachten.