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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | Informatikdienste |

Dezentralisierung durch IDA

Peter Wegmann erinnert sich an die Anfänge des Arbeitsplatzrechners:

 

"Ursprünglich kauften wir Bausätze und setzten die Geräte selbst zusammen. Die ersten so genannten Workstations waren ins Netz eingebunden und hatte die damals bewunderten Leistungswerte von 1 Megapixel, 1 MB RAM, 1 Megahertz – deshalb auch 3M genannt."

 

Dezentralisierung bewirkt Support-Explosion

In der Zeit der Laborrechner war die Notwendigkeit von professionellem Support und Unterhalt in den Instituten unbestritten, ein Rechner war nichts Selbstverständliches. Man durfte diese teuren Maschinen nur im Stundentakt benutzen, wenn man entsprechende Kurse besucht hatte. Dann kamen die Rechner an den Arbeitsplatz und somit zu Personen, die oftmals keine spezifische Ausbildung genossen hatten. Die Institute mussten Support-Dienstleistungen aufbauen, was viele Personalressourcen band und bindet. Obwohl die ICT-Kenntnisse bei den Nutzenden insgesamt zugenommen haben, braucht es heute nicht weniger Support, denn die Systeme werden immer komplexer. Zudem reicht die Dezentralisierung durch die Laptops über das ETH-Areal hinaus bis in den privaten Raum der Studierenden und Mitarbeitenden. Dadurch wird das Netzwerk genauso wichtig wie Hard- und Software. Peter Wegmann stellt fest: „Schon bei IDA konnten die ETH-Angehörigen Geräte auch zur privaten Nutzung beschaffen. Neptun ist eigentlich auch eine Art IDA, und es stellt ebenfalls neue Anforderungen an den Support. Die Leute kaufen über Neptun ausschliesslich mobile Geräte und setzen sie in verschiedensten Umgebungen ein, zu Hause, im ETH-Festnetz, im Wireless LAN der ETH, aber auch bei öffentlichen Hotspots. Viele Nutzende strapazieren ihre Laptops physisch. Dennoch erwarten sie die gleichen Supportleistungen wie für ihre fest installierten Computer.“

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© 2005 ETH Zürich | Impressum | 22.3.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!